Krater und Orangenhaut

Beschreibung und Beseitigung

Verlaufsstörungen (oder „Fischaugen“) und Orangenhaut sind Anstrichfehler, die durch das Vorhandensein von Oberflächenverunreinigungen während des Anstreichens entstehen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dies zu verhindern, und wir erklären Ihnen diese nachstehend.

Krater sind sind Fehler, die gewöhnlich bei der Spritzapplikation auftreten.

Haftungsstörungen und Orangenhaut

 

Erkennung

Verlaufsstörungen und Orangenhaut (manchmal als “Hochziehen” oder „Fischaugen“ bezeichnet) sind sehr kleine  kreisförmige Defekte. Hier hat sich der Anstrich zurückgezogen und hat das darunterliegende Substrat oder die Beschichtung freigelegt. Wenn der zentrale darunterliegende Substratbereich sichtbar ist, wird der Defekt als Hochziehen bezeichnet. Wenn der zentrale darunterliegende Substratbereich nicht sichtbar ist, wird der Defekt als Orangenhaut bezeichnet. Die Defekte haben gewöhnlich einen Durchmesser von rund 1-3 mm und sind normalerweise direkt nach dem Auftragen sichtbar. Das Hochziehen ist normalerweise direkt nach der Applikation sichtbar.

Ursachen und Vorbeugung

  • Sie sind direkt auf das Vorhandensein von Verunreinigungen auf der Oberfläche zurückzuführen. Der Anstrich benetzt diese Materialien nicht (z. B. Wasser auf Wachs, Fett oder Öl) und zieht sich zurück, um eine schalenförmige Vertiefung zu bilden.
    Vorbeugung: Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche vor dem Anstrich sauber und frei von Fett, Öl und anderen Verunreinigungen ist
 
  • Verlaufsstörungen und Orangenhaut sind ebenfalls zu beobachten, wenn eine ungeeignete  Verdünnung verwendet worden ist.
    Vorbeugung: Nur empfohlene Verdünnung verwenden

 

Maßnahme

  • Oberfläche anschleifen und gründlich reinigen. Vor der erneuten Lackierung sicherstellen, dass die Ursache der Verunreinigung beseitigt ist.

 

Krater

Erkennung

Bildung kleiner schalenförmiger Vertiefungen im Anstrich – nicht mit Verlauf sstörungen und Orangenhaut zu verwechseln, da die Ursachen unterschiedlich sind.

Ursachen

Eingeschlossene Luft oder Lösemittelblasen, die geplatzt sind und beim Trocknen der Beschichtung kleine Krater hinterlassen haben.

 

Abfallvermeidung

  • Prüfen, ob Pinholes oder poröse Oberflächen vorhanden sind, die Luft freigesetzt haben.
  • Im Zweifel den Lack zu einem späteren Zeitpunkt am Tag aufbringen. . Wenn die Oberfläche abkühlt, wird Luft in das Holz gesaugt, vielmehr als bei steigenden Temperaturen wo die Luft herausgedrückt wird.
  • Durch Zugabe der empfohlenen Verdünnung kann man der Luft Zeit geben zu entweichen, bevor der Anstrich zu weit gehärtet ist.
  • Angemischte Farbe sollte vor der Verwendung ruhen, damit eventuelle Blasen entweichen können.
  • Vielleicht den Rollen-, Walzen- oder Pinseltyp wechseln.

 

Maßnahme

Vor dem Anschleifen und erneuten Anstreichen versuchen, die Ursache zu beseitigen.

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