Beschichten von Außenbordern, Saildrives, Bugstrahlern, Propellern und Kielen
Außenborder und Saildrives sind normalerweise aus Aluminium. Propeller aus Bronze oder Aluminium. Kiele aus Blei oder Gusseisen. Es ist deshalb wichtig, ein Antifouling zu wählen, das sich mit dem Bootsbaumaterial verträgt und für die besonderen Anforderungen hart genug ist.

Schritt 1: Arbeits- und Gesundheitsschutz
Bevor Sie mit den vorbereitenden Arbeiten beginnen, stellen Sie eine gute Belüftung sicher. Tragen Sie ausreichende PSA. Wir empfehlen Sicherheitsbrille, Gummihandschuhe, Overall (bedecken Sie alle Hautpartien) und Staubmaske.

Schritt 2: Vorbereitung
Der Schlüssel zum erfolgreichen Korrosionsschutz für Metalle im Unterwasserbereich ist die gründliche Untergrundvorbereitung. Bevor Sie beginnen, muss das Bootsbaumaterial bestimmt warden.

Schritt 3: Grundieren
Verwenden Sie die empfohlenen Grundierung für das festgestellte Bootsbaumaterial und das gewählte Antifouling. Folgen Sie der Empfehlung auf dem Dosenetikett.

Schritt 4: Antifouling auftragen
Tragen Sie das gewählte Antifouling entsprechend der Empfehlung auf dem Etikett auf. Beachten Sie besonders die aufzutragende Schichtdicke, das Überstreichintervall und die Zeit vor dem zu Wasser lassen.
"Achten Sie besonders auf Ihre Zinkanoden!"
Zinkanoden, die häufig in der Nähe des Propellers angebracht sind dürfen grundsätzlich nicht überstrichen werden, da sie sonst bedenklich an Wirkung verlieren. Anstriche auf Außenbordern, Metallen im Unterwasserbereich und Kielen können Probleme der Haftung des Antifouling nach sich ziehen. Deshalb ist eine gründliche Untergrundvorbereitung unerlässlich und verbessert wesentlich die Haftung zwischen Bootsbaumaterial und Anstrich.